Verdampfen

Ein Vaporizer ist ein Gerät, das verwendet wird, um die in bestimmten Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe in Form von Dampf freizusetzen.
Es ist ein meist elektrisches Gerät, das in der Phytotherapie und Aromatherapie verwendet wird, da es eine weniger schädliche Art der Einnahme dieser Pflanzen ermöglicht.
Beim Verdampfen werden Pflanzenextrakte unter die Verbrennungstemperatur der in den Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe erhitzt.
Das Erhitzen erleichtert die Verdampfung der in den Pflanzenextrakten enthaltenen Substanzen, während das Halten unterhalb der Verbrennungstemperatur den Abbau dieser Substanzen verhindert.

Arten von Vaporizern:

  1. Erhitzung durch Wärmeleitung: Die billigsten Vaporizer verwenden dieses Verfahren. Die Pflanzenextrakte kommen direkt mit der Wärmequelle in Berührung, wodurch der Geschmack mehr oder weniger beeinträchtigt wird. Die Temperaturen sind nicht stabil, was dazu führen kann, dass die Pflanzen verbrannt werden. Die einfachsten unter ihnen verwenden ein einfaches Feuerzeug als Wärmequelle. Diese können leicht zu Hause für weniger als 5 Fr. hergestellt werden.
  2. Strahlungsheizung: Eine Halogenglühbirne wird als Heizung verwendet. Die Temperatur steigt, da die Pflanzenextrakte die Lichtenergie absorbieren.
  3. Konvektionsheizung ohne Gebläse: Diese Vaporizer verwenden einen Lebensmittelschlauch (Silikon, Gummi, Plastik...), durch den der Benutzer den Dampf inhaliert.
  4. Konvektionserwärmung mit Gebläse: Bei diesen Vaporizern wird heiße Luft mithilfe einer Luftpumpe oder eines Ventilators durch das Pflanzenmaterial geleitet. Diese Vaporizer werden mit Lebensmittelbeuteln geliefert, die hitzebeständig sind. Der Vaporizer füllt den Beutel mit Dampf. Der Nutzer löst den Beutel und inhaliert den so abgekühlten Dampf. Anstelle des Beutels können auch Wasser oder Eis verwendet werden, um den Dampf zu kühlen.
  5. Es gibt noch weitere Elemente, die bei einem Vaporizer zu beachten sind:
  • Die Materialien, aus denen das Heizelement besteht (Keramik, Quarz...)
  • Die Materialien, aus denen der Körper des Vaporizers besteht
  • Die Genauigkeit des Thermostats des Vaporizers (veränderbare und mehr oder weniger genaue Heiztemperatur).

Eine medizinische Studie hat gezeigt, dass der vom Volcano Vaporizer erzeugte Dampf zu 95% aus THC besteht.

Weitere medizinische Studien sind verfügbar, z. B. die Studie von Arno Hazekamp.

Die schädlichen Auswirkungen des Cannabisrauchs stellen das größte Hindernis für die Möglichkeit dar, Cannabis medizinisch zu verwenden. Die Schlussfolgerungen dieser Studien sind, dass die Verdampfung ein zuverlässiges Verfahren ist, um dem Patienten Cannabis ohne die schädlichen Auswirkungen des Rauchs und seiner zahlreichen Verbrennungsnebenprodukte zu verabreichen.

Man hört oft, dass das Verdampfen von Cannabis eine weniger "schwere", körperlich weniger "brüchige" Wirkung hat, als wenn man raucht. Das mag daran liegen, dass man beim Verdampfen kein Kohlendioxid und andere Substanzen einatmet, die den Blutfluss zum Herzen und zum Gehirn verringern könnten. Dies könnte der Grund dafür sein, dass das Einatmen von Rauch keine Schwere verursacht.

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